DRK-KleidercontainerFoto: A. Zelck / DRKS

DRK-Kleidercontainer

Kontakt

Stefan Wagner

Telefon 06381 9246-0
s.wagner@kv-kusel.drk.de

Altkleider gehören nicht in den Müll – denn Altkleider helfen zu helfen. Jeder Deutsche kauft pro Jahr rund 12 kg neue, modische Kleidung. Doch wohin mit der alten Kleidung? Ein Teil der gut erhaltenen Kleiderspenden geht in die Kleiderkammern des DRK. Dort wird die Kleidung sortiert, aufbereitet und weitergegeben.

Was geschieht mit der gespendeten Kleidung?

Den größeren Teil, meist beschädigte Textilien und nicht mehr tragbare Textilien, gibt das Rote Kreuz an eine Verwertungsgesellschaft, die die wertvollen Rohstoffe weiterverarbeitet. So entstehen zum Beispiel Fußmatten, Autositzbezüge oder Putzlappen.
Fünf Prozent der gesammelten Kleidung werden in zentralen Katastrophenschutzlagern nach Klimazonen getrennt bereit gehalten.
Leider landen viele Tonnen gebrauchte Kleidung im Hausmüll, vergrößern den Müllberg und stellen eine Belastung für die Umwelt dar. Denn vielen Bundesbürgern ist nicht bekannt, dass Textilien mit synthetischen Stoffen wie Polyester oder Polyamid laut deutschem Abfallgesetz als Sondermüll einzuordnen sind.
Mit dem Erlös kann das DRK die Jugendarbeit, den Suchdienst, die Kleiderkammern selbst oder unsere ehrenamtlichen Bereitschaften unterstützen, wie zur Anschaffung von Ausrüstung, die im Katastrophenschutz benötigt wird.

Wozu braucht das DRK die Erlöse?

Die Erlöse aus den Kleidersammlungen sind eine sehr wichtige Finanzierungsquelle für die Arbeit des DRK. Diese werden - nach Abzug der Steuern - verwendet zum Beispiel für:
  • Die Beschaffung von Ausrüstung für den Sanitätsdienst und Betreuungsdienst
  • die Ausrüstung von Sanitätshelfern auf Sportplätzen und bei Veranstaltungen 
  • Kinder und Jungendliche im Jugendrotkreuz
  • Seniorenarbeit
  • Unterstützung von Menschen mit Behinderungen
  • Unterstützung von sozial Schwache

Standorte unserer Kleidercontainer

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